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REFERENZEN

2014
Gelsenwasser AG, Herne
Entsalzungsanlage

Bei der Wasseraufbereitungsanlage handelt es sich um ein zweistufiges Verfahren zur Erzeugung von technisch entsalztem Wasser.

1.         Enthärtung mittels selektiver Ionenaustauscher
2.         Entsalzung mittels Umkehrosmose

Die Anlage wurde in einer Containeranlage auf dem Werksgelände der Evonik in Herne errichtet. In diesen Containern befindet sich die vollständige Anlagentechnik. Im Wesentlichen besteht diese aus zwei Umkehrosmoselinien, zwei Feinfiltern, einem Reinigungsbehälter, zwei Enthärter, einem Solebehälter und einer Schaltanlage für die Steuerung, Regelung und Bedienung der Anlage.

Im Zulauf zur Gesamtanlage befindet sich ein Schmutzfänger (Polizeifilter), der aus dem Stadtwasser alle groben mechanischen Verunreinigungen ausfiltert.

Die vorgeschaltete Enthärtungsanlage besteht aus zwei parallel aufgebauten Enthärtern. Die Rohrleitungsführung ermöglicht eine volle Redundanz des Prozessschrittes. Die Regeneration erfolgt automatisch mittels Salzsole, welche in einem entsprechenden Behälter bereitgestellt wird.

Anschließend erfolgt die Feinfiltration über Kerzenfilter. Diese halten nahezu sämtliche Feststoffpartikel zurück, welche die Membranen der Umkehrosmose schädigen können. Im weiteren Verlauf folgt die RO-Anlage. Sie besteht aus zwei parallel aufgebauten, untereinander redundanten Linien A und B, welche jeweils aus 6 Druckrohren in zwei Stufen (4:2) bestehen. Die Umkehrosmosetechnik kann mittels einer Reinigungsstation im Rahmen der Wartung gereinigt werden. Dabei kann die andere Linie produzieren, sodass keine Versorgungslücken auftreten.

Die Anlagenbedienung und Beobachtung erfolgt durch ein Visualisierungssystem. Über dieses System erfolgt eine Fernüberwachung der Anlage durch Gelsenwasser AG / WABE® Wasseraufbereitung GmbH.


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Umkehrosmose, Evonik, Herne

Umkehrosmose, Evonik, Herne

Umkehrosmose, Evonik, Herne